Königssee
- Thomas
- 15. Feb.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. März
Das Juwel der Alpen
Der Königssee, eingebettet in die beeindruckende Kulisse des Nationalparks Berchtesgaden, gilt als einer der saubersten und schönsten Seen Deutschlands. Mit einer Länge von etwa 7 km und einer maximalen Tiefe von 192 m beeindruckt er durch sein smaragdgrünes, kristallklares Wasser. Die steilen Felswände des Watzmanns, des dritthöchsten Berges Deutschlands mit 2.713 m, spiegeln sich malerisch im See wider.
Eine besondere Attraktion ist die Schifffahrt mit den geräuschlosen Elektromotorbooten, die Besucher zu Sehenswürdigkeiten wie der Wallfahrtskirche St. Bartholomä und der Haltestelle Salet am Obersee bringen. Während der Fahrt demonstrieren die Bootsführer oft das berühmte Königssee-Echo, bei dem der Schall von den umliegenden Felswänden widerhallt. So spielte der Kapitän mit der Trompete, um dem Echo zu horchen. Ein Genuss für die Ohren, zwischen der Stille an dem mystischen Ort und dem Echo der zauberhaften Töne.
Der Königssee ist nicht nur ein Paradies für Naturliebhaber und Aktivurlauber, sondern auch ein Ort der Ruhe und Besinnung. Seine einzigartige Lage und die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten machen ihn zu einem unverzichtbaren Ziel in der Alpenregion. Museen und Ausstellungen sind eine Alternative, wenn das Wetter mal nicht mitspielt. Ein Besuch in der Romy-Schneider Ausstellung, im königlichen Schloss, im Schloss Adelsheim oder im Haus der Berge sorgen für einen interessanten und abwechslungsreichen Urlaubstag.
Quelle: www.koenigssee.de
Nationalpark Berchtesgaden
Es gibt viel zu entdecken im Nationalpark Berchtesgaden, dem einzigen Alpen-Nationalpark Deutschlands. Die eigenständige Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt steht im Schutzgebiet rund um den Watzmann und Königssee im Vordergrund.
Die Hauptaufgabe des Nationalpark ist es, die Natur sich selbst zu überlassen - ganz nach dem Motto "Natur Natur sein lassen". Hier hat die Wildnis eine Chance und natürliche Prozesse können ungestört ablaufen.
Die Forschung hilft dabei, natürliche Abläufe besser zu verstehen. Aus den Erkenntnissen lassen sich Hinweise für einen besseren Schutz von Arten, Lebensräumen und natürlichen Prozessen sowie für naturverträgliche Nutzungen ableiten.
Mit rund 1,5 Millionen Gästen/Jahr ist der Nationalpark ein Besuchermagnet. Erholungssuchende, Wanderer, Bergsportler und Naturfreunde jeden Alters finden sich hier. Das Gebiet erschließt insgesamt 260 km Wanderwege und alpine Steigen verschiedener Schwierigkeitsgrade. Und im Sommer laden bewirtschaftete Almen zur Rast ein. Berghütten bieten zudem Übernachtungsmöglichkeiten bei mehrtätigen Unternehmungen.
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